Im Weiterbildungsprogramm für die Erlangung des Titels Fachapotheker in Offizinpharmazie werden im Lernzielkatalog nicht nur pharmazeutische Themen gefordert, sondern auch andere Kompetenzen sollen geschult und trainiert werden wie zum Beispiel die Kommunikation. Die Apothekerin oder der Apotheker soll die Bedürfnisse des Kunden oder Patienten taktvoll und empathisch aufnehmen und die Empfehlungen und Einschätzungen ziel-, stufen- und adressatengerecht übermitteln.
Es lohnt sich also in die Fortbildung der ApothekenmitarbeiterInnen zu investieren und kontinuierlich mit dem Team an den fachlichen und kommunikativen Fähigkeiten zu arbeiten. Bei agfam finden Sie eine breite Auswahl an hochqualitativen und praxisnahen Kursen zu aktuellen und zukunftsweisenden Themen für ApothekerInnen in der Fort- und Weiterbildung, sowie Apothekenmitarbeitenden aus Offizin und Spital. Ob frisch aus dem Studium, mit langjähriger Berufserfahrung oder WiedereinsteigerIn.
Die demographischen Entwicklungen unserer Gesellschaft ruft geradezu nach Interprofessionalität. «Das Schweizer Gesundheitssystem zeichnet sich durch eine hohe Fragmentierung und Spezialisierung aus, gleichzeitig ist die Koordination unter den Leistungserbringern unzureichend.
Die Kenntnis von Megatrends ist wegweisend für die Entwicklung von zukunftsträchtigen Dienstleistungen. Dies ist der dritte und letzte Teil unserer Blog-Reihe zu den aktuellsten Entwicklungen des Megatrends Gesundheit. Im ersten Teil haben wir über das neue holistische Gesundheitsbewusstsein, die Sehnsucht nach Keimfreiheit und das Immun-Boosting als neue Form der Selbstoptimierung berichtet.
Der Verein Pharmaceutical Care Network Switzerland PCN-S oder zu Deutsch "Netzwerk Pharmazeutische Betreuung Schweiz" wurde vor ca. 3 Jahren gegründet mit dem Ziel die pharmazeutischen Betreuung in der Schweiz voranzubringen und die Vernetzung von Vertreter/innen der Offizin- und Spitalpharmazie, der akademischen Institutionen sowie von weiteren Organisationen der Gesundheitsversorgung zu fördern.
Lücken und Engpässe in der Versorgung mit Arzneimitteln haben in der Corona-Pandemie grosse mediale Aufmerksamkeit erregt. Dabei war das Problem keineswegs neu, es wurde nur sichtbarer weil viele Rohstoff-Hersteller in China ihre Betriebe über längere Zeiträume schliessen mussten. Als die Letzten in der Lieferkette müssen ApothekerInnen oft für Probleme gerade stehen, die ganz woanders verursacht werden. Im Gespräch mit Dr. Hans-Christian Meyer, Apotheker mit knapp 30 Jahren Berufserfahrung.
Seit nunmehr drei Wochen herrscht in der Ukraine ein grausamer Krieg, der uns mit Sorge und auch mit neuen Gefühlen der Hilflosigkeit und Angst erfüllt. Damit verbunden wächst auch die Angst vor einer nuklearen Katastrophe. Schweizer Apotheken verzeichnen dieser Tage eine erhöhte Nachfrage nach Jodtabletten. Völlig verzweifelte Kunden sind auf der Jagd nach dem vermeintlichen Heilsbringer. Dabei ist eine eingenmächtige Einnahme zur Prophylaxe nicht nur sinnlos sondern auch potentiell schädlich.
Danica Sciacovelli, CEO der Pill Group AG und eidg. dipl. Apothekerin ETH, war es schon immer ein grosses Anliegen, dass die ApothekerInnen als wichtige Akteure in der Gesundheitsversorgung tatkräftig mithelfen, die Corona-Pandemie einzudämmen. Ein paar Tage bevor Bundesrat Berset am 28. Oktober 2020 die Einführung von Schnell-tests in Apotheken angekündigt hatte, war sie bereits mit agfam in Kontakt getreten.
Daniel Hugentobler ist Apotheker, Dozent für Rechtskunde für Pharmazie-Studierende an der ETHZ und Leiter für fachtechnische Unternehmensentwicklung bei Dr. Bähler Dropa AG. Auch bei der agfam referiert er zum Thema Recht.
Wir wollten wissen, was ihn dazu bewogen hat, sich so intensiv mit den Themen Recht und Qualität zu befassen und warum aus seiner Sicht diese Themen für die ApothekerInnen zunehmend wichtig sind.